Weihnachtsbäckerei - Leckereien zu Weihnachten

Weihnachtsbäckerei – Plätzchen backen zu Weihnachten

Das Weihnachtsfest und das Backen sind zwei Dinge, die einfach zusammengehören. Das Mischen der Zutaten, das Kneten des Teigs, das Formen von süßen Köstlichkeiten und dabei der Duft nach Vanille und Zimt rufen in vielen von uns Erinnerungen an die alljährliche Weihnachtsbäckerei hervor.

Schließlich hat beinahe jeder früher zusammen mit den Eltern oder Großeltern Weihnachtsplätzchen und andere Leckereien gebacken. Doch wie kam es eigentlich zu der Weihnachtsbäckerei Tradition, wie wir sie heute kennen? Und welche Zutaten dürfen beim weihnachtlichen Backen keinesfalls fehlen?

Woher kommt die Tradition, an Weihnachten Plätzchen zu backen?

Schon seit langer Zeit werden an Weihnachten Kekse und andere süße Leckereien gebacken. Orangenplätzchen, Zimtsterne und andere Kekssorten wurden früher gebacken, weil sie lange haltbar waren und dabei halfen, den langen ertragsarmen Winter zu überstehen. Da der Fett- und Zuckergehalt des Gebäcks hoch war, eignete es sich speziell für die arme Bevölkerung.

Doch warum werden bis heute gerade zur Weihnachtszeit so viele Plätzchen gebacken? Auch dafür gibt es eine Erklärung. Der Heilige Nikolaus soll einer Legende nach einem armen Mann drei wertvolle Kugeln geschenkt haben. Diese Kugeln wurden dann von ihm und später auch von anderen Menschen Jahr für Jahr an den Baum gehängt. Später kamen Äpfel und schließlich auch Weihnachtsplätzchen hinzu, wodurch das Backen zur Tradition wurde.

Die Weihnachtsbäckerei Geschichte

Der Ursprung, Weihnachtsplätzchen zu backen, liegt aber noch ein ganzes Stück weiter in unserer Vergangenheit zurück. Bevor Familien mit dem Brauch begannen, Weihnachtsplätzchen als Baumschmuck zu backen, wurden lange zuvor bereits im Mittelalter in den Klöstern zu Weihnachten Plätzchen und Weihnachtsbrote hergestellt.

Auf diese Weise sollte der Festtag von Christi Geburt geehrt werden. Gleichzeitig wollten die Mönche damit ihren Reichtum ausdrücken, denn die Zutaten waren teuer und die normale Bevölkerung konnte sich diese nicht leisten. Die meisten typisch weihnachtlichen Backwaren stammen noch aus dieser Zeit. Vermutlich wurden sie nach dem Gottesdienst an die arme Bevölkerung verteilt.

Welches Gebäck passt gut in die Weihnachtszeit?

Besonders gut in die Weihnachtszeit passen natürlich Klassiker wie Vanillekipferl, Lebkuchen, Zimtsterne, Kokosmakronen, Nussecken, Spekulatius, Mandelmonde und Printen. Sie dürfen auf keinem Plätzchen-Teller fehlen. Aber auch der Christstollen ist für viele Familien ein fester Bestandteil der Weihnachtsbäckerei. Gebacken werden neben dem klassischen Rosinenstollen auch außergewöhnlichere Varianten wie Stollenkonfekt und Quarkstollen.

Welche Zutaten sind für die Weihnachtsbäckerei am beliebtesten?

Muskat, Nelken, Zimt, Kardamom und auch Ingwer sind Gewürze, die bei der Weihnachtsbäckerei keinesfalls fehlen dürfen. Sie geben den Weihnachtsplätzchen den typischen Geschmack. Zu den Grundzutaten gehören Butter oder Margarine, Zucker und Mehl, meist auch Sahne oder Milch. Dekoriert oder verfeinert wird mit Mandeln, Marmelade, Schokoladenstreuseln und Rosinen.

Fazit:
Ein Weihnachtsfest ohne die traditionelle Weihnachtsbäckerei dürfte für die meisten Familien undenkbar sein. Beim Backen entstehen nicht nur tolle Momente zwischen Eltern und ihren Kindern, es bietet auch die Möglichkeit, gleich die ersten tollen Geschenke für das Weihnachtsfest selber zu gestalten. Kein Wunder, dass das Backen von Plätzchen, Lebkuchen, Christstollen oder Spekulatius in vielen Familien Jahr für Jahr zu den wichtigsten Weihnachtstraditionen gehört.

Weitere Beiträge aus unserer Weihnachtsbäckerei